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Neues aus dem Bezirksausschuss Müschede

Auf der gestrigen Sitzung des Bezirksausschuss Müschede wurden wieder einige Themen behandelt. Herr Berting von der Stadt Arnsberg stellte das Radverkehrskonzept der Stadt Arnsberg vor. Dieses wurde auch mit Beteiligung der Bürgerschaft erstellt, die hierzu viele Anregungen online eingereicht hatte. Für Müschede steht neben dem fehlenden Radweg Richtung Reigern und verschiedener kleinerer Maßnahmen in erster Linie erheblicher Optimierungsbedarf an der Rönkhauser Straße an. Wir teilen die Einschätzung aus dem Bericht und werden uns die nächsten Jahre damit befassen, wie man den Radverkehr innerhalb des Ortes verbessern kann.

Ein weiteres Thema war die Sanierung der Straßen Hohlweg und Ümcke. Die Baumaßnahme war nötig geworden, da der Hang zwischen Hohlweg und Ümcke gesichert werden muss. In dem Zuge werden beide Straßen erneuert. Start der Baumaßnahme ist für Juni vorgesehen mit der Erneuerung des Kanals im Hohlweg. Es ist vorgesehen den Hohlweg teilweise anzuschütten, damit die Böschungen künftig nicht mehr so hoch sein werden. Dies hat den Vorteil, dass der Hang nicht so hoch abgefangen werden muss und zudem der Hohlweg verbreitert wird, sodass hier ein Bürgersteig zwischen St. Hubertus-Platz und Kronenstraße errichtet werden kann. Zudem entsteht eine weitere Zufahrt vom Hohlweg in die Ümcke. Auf Anregung des Bezirksausschusses waren auch Ausbuchtungen mit Bäumen in den Plan aufgenommen worden, um den Verkehr im Hohlweg zu bremsen.

Ein letztes Mal war auch die Erweiterung des Gewerbegebietes für die Wepa Thema. Hier konnten viele Anregungen aus der Bürgerschaft und von zu beteiligenden Stellen eingearbeitet werden und so der Feststellungsbeschluss gefasst werden.

In einer schriftlichen Stellungnahme der Stadtverwaltung wurde über eine neue PV-Anlage auf dem Dach der Grundschule berichtet, die im Februar in Betrieb genommen worden ist. Die Speichergröße beträgt 22,5 kW und die Leistung 26,5 kWp. Der Eigenverbrauch der Grundschule beläuft sich auf über 80%. Zu erwarten ist eine Erzeugung von 21.800 kWh. Dem entgegen steht der Stromverbrauch der Grundschule von rund 15.000 kWh.

Weitere Themen waren u.a. Fördermöglichkeiten für einen möglichen Erwerb des Pfarrheims durch einen Verein oder privaten Bürger, bspw. für ein Bürgerzentrum.

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