Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Hier eine Auszug aus den Projekten, die wir bereits realisieren konnten:

 

Verschönerung der Garagen auf dem Dorfplatz:

Auf Initiative von Ortsheimatpfleger Ferdi Schwingenheuer wurden die beiden Garagentore auf dem Müscheder Dorfplatz mit historischen Motiven gestaltet. Hierzu wurden auf den Toren Aluplatten mit einer glatten Oberfläche angebracht, die zuvor von einem Künstler gestaltet worden waren.
Das eine Tor zeigt die ehem. Müscheder Hubertuskirche, das anderen das ehem. Gutshaus von Wicheln. Beides waren historische bedeutende Gebäude, die in der Vergangenheit abgerissen wurden und heute nicht mehr bestehen. „Durch die Gestaltung der Tore sollen diese dorfgeschichtlich bedeutenden Gebäude in Erinnerung gehalten werden“, so Ortsheimatpfleger Ferdi Schwingenheuer.

 

Neue Sitzgruppe auf dem Müscheder Friedhof

Auf dem Müscheder Friedhof wurde neben dem Glockenstuhl eine neue Sitzgruppe mit Infotafel fertig gestellt. Die Infotafel enthält Informationen über den Glockenstuhl und die Geschichte der evangelischen Martin-Luther-Kirche. Vor einigen Jahren war der freistehende Glockenstuhl der ehemaligen Martin-Luther-Kirche bereits durch den ADH Müschede saniert und auf dem Friedhof aufgestellt worden.

 

Wörterbuch Müscheder Platt

Wir haben die beiden Autoren Josef Dahme und Fritz Schulte, die viele Jahre an diesem Projekt gearbeitet hatten, bei der Publikation Ihres Plattdeutschen Wörterbuches mit Fokus auf die Müscheder Mundart unterstützt. Das 648 Seiten starke Werk kann sich sehen lassen – Absolute Leseempfehlung! – Weitere Info

 

Rückführung der historischen Hubertusglocke

Die Glocke der alten Müscheder Hubertus-Kirche aus dem Jahre 1750, die sich lange Jahre in Hettstett, Sachsen-Anhalt befand, wurde auf Initiative von Ortsheimatpfleger Ferdi Schwingenheuer zurückgeholt und konnte  in Zusammenarbeit mit dem ADH wieder an ihrem ursprünglichen Standort auf dem heutigen Dorfplatz, oberhalb der heutigen Kirche, aufgestellt werden. Der Standort war zuvor mit dem Bezirksausschuss Müschede abgestimmt worden. Fa. Ebel hat dafür einen großen Findling gespendet und auf dem Dorfplatz aufgestellt. Eine Infotafel weist auf die Geschichte der Glocke hin. – Link Zeitungsartikel

 

Rundwanderweg “Alter vom Müssenberg”

Um die Geschichten des „Alten“ als moralische Instanz und quasi eines der Wahrzeichen des Eulendorfes für die Müscheder Bürger auch heute noch lebendig zu halten, gab es schon seit längerem die Idee einige der Sagen auf einem Rundweg zu verewigen.

Und so entstand 2022 auf Initiative des Arbeitskreises Dorfentwicklung und Heimatpflege (ADH), mit Unterstützung des SGV Müschede, der Rundweg unterhalb des Müssenberges. Also dort wo viele der Sagengeschichten spielen. Der Weg ist knapp 3 km lang und kann in einer Stunde bequem absolviert werden. Den Wanderer erwarten auf dem Rundweg 3 Informationstafeln zu den Sagen und zur näheren Umgebung und insbesondere 8 QR-Codes über die man Audioaufnahmen zu 2 Sagen, erzählt in jeweils 4 kurzen Kapiteln, abrufen kann. Gelesen wurden die Geschichten von André Michel. – Link zum Zeitungsartikel

 

Rundweg “Es stand einmal in Müschede”

Wir haben 16 Verteilerkästen gestaltet und so einen dorfgeschichtlichen Rundweg geschaffen. Unter dem Titel „Es stand einmal in Müschede“ können Einwohner und Besucher Wissenswertes zu Gebäuden, Einrichtungen und Institutionen erfahren, die einmal Teil des Eulendorfes waren. Jeder der Stationen erzählt die Geschichte einer Einrichtung oder eines Gebäudes die einmal Teil von Müschede waren. So lernt der Wanderer zum Beispiel die alte Müscheder Kirche, Vorgänger der heutigen Hubertuskirche kennen. Und so mancher Bewohner des Eulendorfes wird sich an Kneipen wie Gasthof Voss oder die Dorfschänke erinnern, an deren Tresen er einmal gesessen hat. – Link zum Zeitungsartikel